Eine Holzbrücke von oben ©B. Fardel | Unfallkasse NRW

Spiel- und Aufenthaltsflächen für Schülerinnen und Schüler lassen sich durch Brücken und Stege sinnvoll miteinander kombinieren. Je nach Art und Gestaltung stellen diese unterschiedliche motorische Anforderungen an die Nutzer.

Spielanlagen und -flächen können durch folgende Elemente verbunden werden:

  • Starre Brücken
  • Hänge- bzw. Wackelbrücken
  • Kettenstege
  • Seil- und Netzbrücken

Starre Brücken oder Rampen sind die einfachste Form, Spielflächen und Ziele auf gleichem Niveau oder unterschiedlich hohen Ebenen miteinander zu verbinden. Bei der Gestaltung der Laufflächen sind die Anforderungen an Fangstellen für Fuß und Bein zu berücksichtigen.

Brücken mit flexiblen oder beweglichen Elementen weisen einen höheren Spielwert auf, da Schülerinnen und Schüler beim Überqueren der Brücken balancieren, klettern und schwingen können.
Als Unterstützung sollten  Geräteteile vorhanden sein, die dem Nutzer helfen, das Gleichgewicht zu halten.

Ein besonderes Augenmerk ist auf die Entstehung von Fangstellen bei der Belastung und Bewegung der Brücken zu legen. Bei Kettenstegen müssen zum Beispiel die wackeligen Hölzer so befestigt sein, dass die Zwischenräume bestehen bleiben und die Trittflächen beim Begehen nicht aneinanderschlagen können.

Der Untergrund muss je nach der zu erreichenden freien Fallhöhe den Anforderungen an den  Fallschutz der Auprallfläche entsprechen.